Delegierte: Weiterführung der sozialen Engagements

Die Delegierten des Verbandes röm.-kath. Kirchgemeinden stimmten an der Delegiertenversammlung in St. Gallus (Zürich-Schwamendingen) für die Weiterführung der sozialen und diakonischen Engagements. Bekannt wurde an der DV weiter, dass der aktuelle Verbands-Präsident Daniel Meier im August 2022 nicht mehr kandidieren wird.

An der traditionell letzten Delegiertenversammlung des Jahres wurde eindrücklich bewusst, wie stark der Verband in soziale Engagements investiert. Konkret wurden an der DV folgende Unterstützungsbeiträge gesprochen:

  • «palliativ zh+sh « = CHF 20’000 für das Jahr 2022
  • Inländische Mission = CHF 150’000 jährlich für 4 Jahre
  • Dargebotene Hand Zürich = CHF 80’000 jährlich für 4 Jahre
  • Caritas Zürich = CHF 140’000 jährlich für 4 Jahre
  • diverse Einrichtungen = CHF 279’200 in den nächsten 2 Jahren

Nebst den karitativen Einrichtungen sprach der Verband auch einen ausserordentlichen Unterstützungsbeitrag von CHF 130’000 an die Paulus Akademie (PAZ). Der Beitrag ist als einmaliger Beitrag gedacht, um die schwierige Veranstaltungs-Situation für die PAZ während der Corona-Pandemie zu überbrücken.

Grünes Licht erteilten die Delegierten dem Verbandsbudget 2022 und dem Steuerfuss 2022. Bei den Baugeschäften wurden die Bauabrechnungen für St. Theresia und die Sondersteuerzuteilung für das Bauprojekt Herz Jesu-Wiedikon gutgeheissen.

Auf personeller Seite wurde bekannt, dass der amtierende Präsident Daniel Meier bei den Wahlen 2022 nicht mehr antreten wird. Wegen Amtszeitbeschränkung werden Erika Lüscher und Marcel Barth aus dem Vorstand ausscheiden. Damit wird der Verbands-Vorstand bei den Wahlen im August 2022 drei Vakanzen zu besetzen haben.

Bis zum Ende der Amtsperiode 2018-2022 wurde der Jurist Felix Frey in den Verbands-Vorstand gewählt. Er füllt damit eine Vakanz, die seit 2019 bestand.

Und auch die Delegiertenversammlung des Verbandes wird einen neuen Präsidenten suchen müssen: Der bisherige Amtsinhaber Udo Damegger (Liebfrauen) wird nicht mehr für eine weitere Amtsdauer kandidieren.

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