Kirchensteuer: Neue Kampagne

Katholikinnen und Katholiken zahlen jährlich Ihre Kirchensteuer. Damit werden zahlreiche soziale und gesellschaftliche Engagements bezahlt. Die aufgefrischte Kampagne «Kirchensteuer wirkt» zeigt illustrativ, wie das Geld eingesetzt wird.

Viele Menschen wissen gar nicht, wofür ihre Kirchensteuer verwendet wird – dabei wird damit viel Gutes getan. Diesem Umstand wirkt die Kampagne mit transparenter und verständlicher Information entgegen.

Die Katholische Kirche im Kanton Zürich – und damit auch Katholisch Stadt Zürich – leistet beispielsweise enorm wichtige Arbeit für Menschen in Armut und prekären Lebenssituationen, Geflüchtete sowie Kinder und junge Erwachsene.

Die Kampagne ist keine Lobhudelei. Sie nimmt die Skepsis auf, welche die katholische Kirche aufgrund der Missbrauchskrise ausgesetzt ist. So verfolgt sie zwei Ziele: Licht auf das soziale Engagement der Kirche zu werfen, ohne dabei die Verfehlungen der Vergangenheit kleinzureden.

Katholisch Stadt Zürich publiziert ihre Engagements regelmässig auf der Homepage und im Jahresbericht. Der nächste erscheint am 1. Mai 2024.

Geld für Gutes daheim

Im Schnitt bleiben etwa 86 Prozent der Mittel in der eigenen Kirchgemeinde. Die Steuergelder als Grundlage fliessen in die Seelsorge, die Bildung und unterstützen verschiedene soziale Aufgaben. Kulturgüter wie Kirchen und Kapellen werden gepflegt. Traditionen und Bräuche, welche Generationen verbinden, werden gefeiert.

Die Kirche leistet so einen aktiven Beitrag, um Werte wie Solidarität und Gerechtigkeit über Generationen weiterzugeben.

    

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