1. Januar: Neujahr und Festtag Mutter Gottes

Der 1. Januar, der allererste Tag im noch jungen Jahr, hat es in sich: Er ist offiziell der Festtag der Mutter Gottes und der Weltfriedenstag.

Wer das Tagesgebet heute aufschlägt, der liest die Worte: «Barmherziger Gott, durch die Geburt deines Sohnes aus der Jungfrau Maria hast du der Menschheit das ewige Heil geschenkt. Lass uns auch im neuen Jahr immer und überall die Fürbitte der gnadenvollen Mutter erfahren. Das Heil, das uns in Jesus Christus an Weihnachten geschenkt wurde, kam durch eine Frau in die Welt.»

Das bringt den Optimismus der Christen auf den Punkt: Das neue Jahr darf zuversichtlich und frohgemut begonnen werden. Dabei scheint durch, dass es nicht ohne Hindernisse ablaufen muss, doch mit Gottes Hilfe gelingen kann.

Mit dieser Gewissheit kann auch die Verbindung zum Tag des Weltfriedenstag gespannt werden: Ein erster Schritt zum Schritt beginnt wie so oft bei uns selbst, bei unserem inneren Frieden. Maria ist als ein Angebot des Friedens an uns alle.

Caroline Giovine, Pastoralassistentin

Welche Bedeutung kann für uns Maria als «Mutter Gottes» für heute noch haben? Caroline Giovine, Pastoralassistentin St. Katharina meint dazu: «Maria zeigt uns, welchen Wert und auch welche Rolle dem Weiblichen in der Kirche zukommt. Wir erleben durch Maria mütterliche Liebe und können sie weitergeben. Wir werden hingabefähig für Menschen und neue Aufgaben, sie macht uns empathisch und hilfsbereit.»

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