Im Kinodokumentarfilm «(Im)mortels» begleitete Regisseurin Lila Ribi während 10 Jahren ihre Grossmutter Greti bis zu ihrem Hinscheiden. Die Vor-Premiere vom 5. April wird unterstützt von der Organisation «palliative ch» und der katholischen Kirche in Zürich.
Über viele Jahre filmt Lila Ribi ihre Grossmutter Greti. Auf die Frage «Was ist nach dem Tod?» gibt die 100-jährige immer dieselbe Antwort: «Da ist nichts.» Die Filmemacherin sieht das anders. Sie macht sich auf die Suche, findet andere Sichtweisen und schlussendlich die Gewissheit, dass die Liebe im Leben den Tod überdauert.
«(Im)mortels» ist der Gewinner des 9. Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm-Wettbewerb finanziert von Migros-Kulturprozent und SRG SSR.
Zuschauern steht zur Vorpremiere nebst dem Kinobesuch auch die Online-Teilnahme offen. Anschliessend an die Filmaufführung findet ein Filmgespräch zwischen Prof. Peng-Keller (Professor für Spiritual Care) und Dr. Natalie Fritz zum Thema «Spiritual Care» statt.
Katholisch Stadt Zürich engagiert sich im Bereich palliative care. So unterstützt sie den Verein palliative «zh+sh» (ambulante, palliative Betreuung).