Die Kirche der Pfarrei St. Josef ist fixer Bestandteil des Kreis 5. Mit einem bunten Fest wurde die Kirche nach der Renovation am vergangenen Samstag neu eingeweiht.

Der Kreis 5 mag es bodenständig, so sehr sich das ehemalige Arbeiterquartier auch in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt und verändert hat. Typischerweise war die Einweihung am Samstag das, was man schnell mal ein «Volksfest» nennt: Verschiedene Generationen, Menschen aus dem Quartier wie ehemalige «5er».

Zwei Jahre Umbau machten die Vorfreude umso grösser, die Neugier war da und natürlich auch einfach der Wunsch, wieder in «meiner Pfarrei» ein- und ausgehen zu können, ohne Baulatten, Provisorien und Umleitungen.

«Der Auftrag ist erfüllt» meinte denn Kirchenpflege-Präsident Urs Fäh pragmatisch-trocken, als er von innen die Kirchentüre für die Festgemeinde aufschloss. Eine stimmige Zusammenfassung. Die symbolische Öffnung der Türe vollzog der knapp vierjährige Henry, Sohn der Vizepräsidentin des Pfarreirates. Ein Bild mit Aussagekraft: Die Kirche St. Josef ist für die nächsten Generationen bereit.
