Es ist abzusehen, dass der Ukraine-Krieg uns noch länger beschäftigen wird. Katholisch Stadt Zürich spricht darum 250’000 Franken für Hilfsmassnahmen in der Schweiz. Diese soll den Flüchtenden zu Gute kommen.
Der Verband der röm.-kath. Kirchgemeinden und das Dekanat Zürich-Stadt wollen sich in der Ukraine-Krise aktiv engagieren. Mit dem Hilfsbeitrag von CHF 250’000 soll auf mehreren Ebenen gearbeitet werden. Eine der Massnahmen ist die im April errichtete Ukraine-Koordinationsstelle, welche die Kirchgemeinden/Pfarreien in ihren Engagements für Flüchtlinge unterstützt.
Die Koordinationsstelle bietet fachliche Beratung in rechtlichen und finanziellen Bereichen an und dient als Drehscheibe zu den städtischen Flüchtlings-Fachstellen und zur Caritas-Zürich. Mit der Koordinationsstelle sollen Doppelspurigkeiten in den Pfarreien/Kirchgemeinden und vor allem die rechtlich korrekte Abwicklung sichergestellt werden
Weiter sollen mit dem Betrag Freiwilligen-Konzepte aus den Pfarreien unterstützt werden. Im Budget ist eine finanzielle Pufferzone für noch nicht absehbare, später aber notwendige Massnahmen enthalten.