Das Festival «Hope. Fight. Love» vom 4.-6. Oktober rückt immer näher. Für alle Interessierten oder noch Unentschlossenen stellen wir den Anlass im Schnellcheck vor. Katholisch Stadt Zürich ist eine der Mitträgerinnen des Anlasses.
Was ist das Festival «Hope. Fight. Love» überhaupt?
Das dreitätige Festival bietet vielfältige Impulse, sich nach dem Vorbild von Clara Ragaz in katastrophalen Zeiten nicht entmutigen zu lassen. Getreu dem Motto: Eine andere Welt ist möglich!
Wer war Clara Ragaz?
Die Schweizerin Clara Ragaz-Nadig (1874-1957) war Pazifistin, Pädagogin, Frauen-Stimm- und Wahlrechtskämpferin und religiöse Sozialistin. Sie engagierte sich zeitlebens für Geschlechtergerechtigkeit, Frieden, Solidarität mit Geflüchteten, Bündnispolitiken zwischen Arbeiter*innen und bürgerlichen Linken, sowie Care als Kern jeden Wirtschaftens.
Warum ist das Wirken von Clara Ragaz heute noch aktuell?
Clara Ragaz hat zwei Weltkriege miterlebt und dabei als Feministin und Pazifistin Handlungsräume aufgezeigt. Ihr Hoffen, Kämpfen und Lieben ermutigt auch heute.
Wer steckt hinter dem Festival?
Die Zeitschrift Neue Wege. Sie ist die älteste Monatszeitschrift der Schweiz. Sie setzt sich seit 1906 kritisch mit Entwicklungen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Religion auseinander – und hat sich immer wieder neu erfunden.
Was bieten die Veranstaltungen?
Rund um die Themenfelder Frieden, politisches Engagement, soziale Arbeit, Migration und Geschlechtergerechtigkeit bietet das Festival ein vielfältiges Programm an Workshops, Podien, Konzert, Stadtrundgang und Gottesdienst.
Welche prominente Namen sind mit dabei?
Eine ganze Reihe, um nur einige zu nennen: Şeyda Kurt, Franziska Schutzbach, Yves Bossart, Big Zis oder Anna Rosenwasser und natürlich viele andere.
Was kosten die Tickets?
Tickets für den Samstag, 5. Oktober kosten zwischen 15 und 80 Franken und sind online erhältlich. Die Veranstaltungen am Freitag, 4. Oktober und Sonntag, 6. Oktober finden auf Kollektenbasis statt.
Was verpasse ich, wenn ich nicht hingehe?
Einen inspirierenden, gemeinschaftlichen Ort, der anknüpfend an das Leben einer historischen Persönlichkeit neue Impulse für die Gestaltung der heutigen Zeit bietet.
