Heilige: die «Stars» der Kirche, die nicht immer nur heilig waren

Heilige spielen im Christentum eine bedeutende Rolle für Gläubige. Sie sind Vorbild, Vermittler, Schutzpatrone oder auch Hoffnungsträger. In einer neuen Serie stellen wir künftig jeden Monat eine Heilige bzw. einen Heiligen vor und erklären, was seine Botschaft für uns bedeuten kann.

Heilige gelten oft als Beispiele für ein Leben, das den Werten und Lehren des Glaubens entspricht. Ihre Taten und Tugenden können dazu inspirieren, den eigenen Glauben zu vertiefen und nach den gleichen moralischen und spirituellen Idealen zu streben.

Besonders im katholischen und orthodoxen Christentum werden Heilige als Vermittler zwischen den Gläubigen und Gott angesehen. Gläubige bitten sie um Fürsprache, damit sie vor Gott für sie eintreten.

Heilige werden oft mit bestimmten Kräften oder Schutz in Verbindung gebracht. So werden Heilige angerufen, um Hilfe in speziellen Lebensbereichen zu erhalten, wie etwa bei Krankheit, finanziellen Problemen oder bei der Suche nach Orientierung.

Die Verehrung von Heiligen ist eine Praxis, die in vielen religiösen Traditionen gepflegt wird. Es gibt spezielle Feste, Gebete und Rituale, die den Heiligen gewidmet sind, um ihre Bedeutung zu feiern und ihre spirituelle Kraft zu ehren.

Doch nicht alle heiligen waren Heilige – so paradox das auch klingen mag.  Das zeigt uns «Normalsterblichen», dass auch Menschen mit allen ihren Schwächen und Fehlern in der Lage sind, ein besonders heiliges, also dem Glauben verbundenes Leben zu führen. Ganz nach dem Motto: «Nobody is perfect».

Lassen Sie sich überraschen. Es wird einiges zu entdecken geben.

Heiliger des Monats

Folgende Heilige werden in den folgenden drei Monaten vorgestellt:

Januar: Thomas von Aquin
Februar: St. Valentin
März: St. Josef

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