Verbands-DV: 300’000 Franken für Gassenarbeit

Die Kirche hilft: An ihrer letzten Versammlung in Zürich-Wiedikon sprachen die Delegierten den Betrag von CHF 200’000 an die franziskanische Gassenarbeit (FRAG). Damit kommen durch die katholische Kirche der Stadt Zürich insgesamt CHF 300’000 zusammen, welche der Linderung der Not auf der Gasse helfen.

Einige Wochen zuvor hatte sich bereits der Verband der katholischen Pfarrkirchenstiftungen (VPKS) für einen Beitrag von CHF 100’000 an die FRAG entschieden. Die Delegiertenversammlung schnürte nun mit ihrem Beitrag ein schönes Gesamtpaket.

Der Betrag von CHF 300’000 ist zweckgebunden und dient der Rückzahlung des Darlehens, welches die Franziskanische Gassenarbeit (FRAG) nach dem Erwerb des Hauses aufnehmen musste. Somit ist gewährleistet, dass der FRAG mehr Mittel für die tägliche Gassenarbeit zur Verfügung stehen und die Abzahlungslast gelindert wird.

Christoph Kölble, Präsident der Delegiertenversammlung: «Der Entscheid ist ein starkes Zeichen von der katholischen Kirche der Stadt Zürich. Mit dem Beitrag kann eine wichtige Säule in der Gassenarbeit unterstützt werden, die es dringend braucht».

Überblick über unsere sozialen Engagements

Die DV kurz erklärt: Parlament einer demokratischen Kirche

Die Delegiertenversammlung der röm.-kath. Kirchgemeinden der Stadt Zürich ist das Parlament aller Stadtzürcher Katholiken und tagt viermal im Jahr. In diesem Parlament erhalten die Mitglieder der katholischen Kirche ein demokratisches Mitspracherecht über die Finanzen. So entscheidet die Delegiertenversammlung beispielsweise über den Einsatz der finanziellen Mittel aus der Kirchensteuer.

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